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Unter Korrekturlesung versteht man die Überprüfung und Überarbeitung eines Textes hinsichtlich orthografischer, grammatikalischer und typografischer Fehler. Beim professionellen Korrekturlesen werden häufig auch Formatierung und Ausdruck verbessert, nicht jedoch der Stil. Ziel einer Korrekturlesung ist ein fehlerfreier Text.
Im Prinzip kann jeder Text korrekturgelesen werden, egal ob in gedruckter oder digitaler Form. Professionelle Korrekturlesungen werden häufig von Studierenden in Anspruch genommen, um Hausarbeiten, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Magisterarbeiten auf etwaige Fehler zu überprüfen. Aber auch Autoren und Firmen profitieren von dieser Dienstleistung, wenn es darum geht, Publikationen vor Veröffentlichung zu korrigieren.
Beim Korrekturlesen liegt das Augenmerk auf Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik einer schriftlichen Arbeit. Häufig werden auch Fehler in der Formatierung und der Ausdruck eines Textes korrigiert.
Bei der Rechtschreib Korrektur wird überprüft, ob die Regeln der Orthographie eingehalten wurden: Sind alle Wörter richtig geschrieben? Gibt es womöglich Tippfehler? Bei der Satz Korrektur wird auch ein Fokus auf die Groß-/Kleinschreibung gelegt.
Zu den gebräuchlichsten Zeichen, die bei einer Zeichensetzung Korrektur überprüft werden, gehören Punkt, Komma, Fragezeichen, Anführungszeichen, Bindestrich, Leerzeichen, Doppelpunkt, Semikolon und der Apostroph. Vor allem die Komma Korrektur ist sehr gefragt.
Die Grammatik bezieht sich auf alle sprachlichen Einheiten, die da lauten: Laute, Morpheme, Wörter und Sätze. Bei der Grammatik Korrektur geht es häufig um die Überprüfung des grammatikalischen Geschlechts, des Falles (zum Beispiel Nominativ und Genitiv), der korrekten Konjugation und der Zeitform.
Während es beim Korrekturlesen um die Verbesserung von Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik geht, werden beim Lektorat zusätzlich inhaltliche und stilistische Änderungen vorgenommen. Ziel des Lektorats ist die bessere Verständlichkeit des Textes.
Wenn ein Text zur Veröffentlichung gedacht ist, sollte er im Zweifelsfall immer korrekturgelesen werden. Gleiches gilt auch für Abschlussarbeiten wie eine Hausarbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit. Denn ein fehlerhafter Text verliert schnell an Glaubwürdigkeit.
• Manuskript • Bachelorarbeit • Magisterarbeit • Masterarbeit • Hausarbeit • Diplomarbeit • Dissertation
Unter einer Korrektur oder Textkorrektur versteht man die Prüfung eines Textes hinsichtlich Rechtschreibfehlern und Fehlern in Zeichensetzung und Grammatik mit anschließender Berichtigung.
Die Preise für ein Korrektorat variieren von Anbieter zu Anbieter. Für das Korrekturlesen einer Normseite zahlen Sie meistens zwischen 3,50€ und 6,50€. Eine Normseite beinhaltet 1500 Zeichen inkl. Leerzeichen und Fußnoten.
Der Beruf nennt sich Korrektor, umgangssprachlich wird aber auch gerne Korrekturleser gesagt.
Ja, das Korrekturlesen und Lektorieren von Hausarbeiten, Bachelorarbeiten oder Masterarbeiten ist legal. Durch die Korrektur und das Lektorat verändert sich die wissenschaftliche Eigenleistung des Autors nicht.
Beim Korrekturlesen wird ein Text hinsichtlich Zeichensetzung, Grammatik und Rechtschreibfehlern überarbeitet, während das Lektorat zusätzlich die stilistische und inhaltliche Verbesserung umfasst.
Für die Korrekturlesung einer wissenschaftlichen Arbeit sollten Sie, je nach Umfang, circa ein bis zwei Wochen Zeit einplanen. So haben Freunde, Kommilitonen oder professionelle Korrektoren noch genügend Zeit zur Textkorrektur.
Die VG WORT hat die Textmenge einer Normseite mit 1500 Zeichen inklusive Leerzeichen festgelegt. Der Preis einer Korrektur richtet sich häufig an der Anzahl der Normseiten.
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