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Welche Dateiformate sind für Übersetzungen geeignet?

Prinzipiell können alle Arten von Dateiformaten übersetzt werden. Um die Übersetzungen direkt in das Layout des Originaltextes einzupflegen, wird jedoch ein editierbares Dateiformat benötigt. Beispiele hierfür sind Word-, Excel-, Powerpoint- oder InDesign-Dateien.

Übersetzung benötigt?

Dateiformate

Übersetzungen werden nicht nur in vielen unterschiedlichen Sprachen benötigt, sondern auch in vielen unterschiedlichen Dateiformaten. Generell lassen sich Dateiformate für die Übersetzung in die beiden Kategorien editierbare und nicht editierbare Dateien aufteilen.

Editierbare Dateiformate

Editierbare Dateien können ohne Layoutarbeiten oder die Vorbereitung durch Grafiker/innen direkt übersetzt werden. Der Text in der Datei ist veränderbar, weswegen man editierbare Dateiformate auch als „offene Dateien“ bezeichnet. Beispiele hierfür sind Word-, Excel-, PowerPoint- oder InDesign-Dateien. Bei der Übersetzung offener Dateiformate fallen lediglich Kosten für die Übersetzung selbst an, da die Originaltexte und deren Layout direkt mit den Übersetzungen überschrieben werden. Absätze, Überschriften, Schriftarten und alle anderen Layoutfaktoren werden dabei beibehalten und im Zieltext übernommen. Auch Exportformate für die Übersetzung von Websites wie beispielsweise .JSON, .XML oder .PO sind offene Dateiformate und können unproblematisch für die Übersetzung verwendet werden. Wenn du mehr zum Thema Website-Übersetzungen erfahren möchtest, findest du weitere Informationen im Lexikonartikel «Website-Übersetzung». Ein weiterer Vorteil bei der Verwendung von offenen Dateien ist, dass diese von sogenannten CAT-Tools (also computergestützten Übersetzungsprogrammen) verarbeitet werden können. Der Einsatz von CAT-Tools bringt mehrere Vorteile mit sich, wie beispielsweise eine Preisreduktion bei Wiederholungen. Mehr erfährst du im Lexikonartikel zu CAT-Tools.

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