Das richtige Übersetzungsbüro finden
Es gibt zahlreiche Übersetzungsdienste im Internet – von kostenlosen Online-Übersetzungstools über semiprofessionelle Anbieter bis zu den wirklich professionellen Übersetzungsbüros. Für welche Art von Dienstleister du dich entscheidest, sollte von deinem jeweiligen Bedarf als Kunde abhängen.
3 Tipps, wie du den richtigen Übersetzungsdienst findest
Als professionelles Übersetzungsbüro aus Hamburg mit über 10 Jahren Branchenerfahrung und Millionen von übersetzten Wörtern kennt sich Easytrans24.com in der Branche bestens aus und weiß aus Erfahrung sehr gut um die Anforderungen an die Qualität und die Professionalität sowie um die Vorstellungen der Kunden.
Im Folgenden stellen wir drei Tipps vor, wie man den richtigen Übersetzungsdienst findest:
- Online-Übersetzungstools – nicht mehr als ein Online-Wörterbuch:
- Semiprofessionelle Übersetzer und Übersetzungsbüros
- Professionelle Übersetzungsbüros – den richtigen Übersetzungsdienst finden:
- Kleine Übersetzungsbüros, die nur wenige Sprachkombinationen anbieten und meistens ein Zusammenschluss von mehreren Übersetzern darstellen, die einen festen Stamm von Kunden bedienen.
- Übersetzungsmarktplätze, die nach einem vollautomatisierten Marktplatzprinzip arbeiten und die Projekte der Kunden automatisiert den Übersetzern zuteilen.
- Professionelle Übersetzungsbüros mit einem reichhaltigen Angebot an Sprachen und Fachgebieten und mit vielen ausgebildeten und zertifizierten Übersetzern.
Das klingt wie eine Maschinenübersetzung, der Sinn der Übersetzung ist überhaupt nicht verständlich und die Grammatik ist eine Katastrophe.
So oder so ähnlich haben sicher viele von uns schon einmal über die Bedienungsanleitung eines asiatischen Elektrogerätes geschimpft. Denn in der Tat nutzen viele Hersteller aus den Schwellenländern wie China, der Türkei oder Brasilien automatische Online-Übersetzungstools. Bekanntestes Beispiel ist Google Translate, der auch fest in den Chrome Browser von Google integriert ist. Der Browser erkennt anhand der Sprache des Betriebssystems, wenn man sich auf einer fremdsprachlichen Website befindet und bietet sogleich eine automatische Übersetzung an.
Bei einem italienischen Online-Shop für Schuhe reicht diese Maschinenübersetzung vielleicht gerade noch so aus. Aber beispielsweise bei der Übersetzung von Fachartikeln oder Blogeinträgen aus dem amerikanischen Englisch ins Deutsche sind diese Übersetzungsroboter heillos überfordert. Und auch Google Translate, das sich zwar immer weiterentwickelt, kapituliert bei Inhalten, die aus mehr als einem Hauptsatz bestehen.
Eingesetzt werden sollten solche Online-Übersetzungstools mit großem Vorbehalt und dem Wissen, dass auf diese Weise übersetzte Inhalte unter Umständen komplett falsch wiedergeben werden. Für Bedienungsanleitungen, Verträge oder sonstige halbwegs zusammenhängende Texte ist die Nutzung eines solchen Tools schon fast als fahrlässig zu bezeichnen.
Wichtig: Auch durch ein professionelles Lektorat lässt sich eine automatisierte Übersetzung nicht „retten“. Wer also auf den Gedanken kommt, einen Text mit Google Translate zu übersetzen, um dann statt einer professionellen Übersetzung nur ein kostengünstiges Korrektorat von Rechtschreibung und Grammatik zu buchen, wird enttäuscht werden. Wir von Easytrans24.com lehnen die Korrektur eines Textes immer ab, wenn eine offensichtliche Maschinenübersetzung vorliegt.
„Übersetzer“ ist keine geschützte Berufsbezeichnung. Das heißt, jeder kann sich Übersetzer nennen: Die Fremdsprachenkorrspondentin mit guten Englisch-Kenntnissen ebenso wie der deutsche Spanisch-Lehrer einer Hochschule. Für jeden „echten“ Übersetzer gilt: Es wird immer nur in die eigene Muttersprache übersetzt. Allerdings gibt es zahllose semiprofessionelle Übersetzer und Übersetzungsbüros, die es mit diesem Grundsatz nicht so genau nehmen. Daher sollten sich Kunden nicht mit der Aussage „Übersetzung von ausgebildeten Übersetzern“ abspeisen lassen, sondern darauf bestehen, dass ihre Texte von Muttersprachlern übersetzt werden, um das Risiko von Peinlichkeiten und teuren Folgeschäden zu mindern.
Dieses Problem trifft Kunden aller Art, auch viele Hersteller in aufstrebenden Schwellenländern, die weder den benötigten Arbeitsaufwand noch die Qualität des Übersetzungsprodukts einordnen können oder völlig unrealistische Preisvorstellungen haben. So verkaufen einerseits Übersetzungsagenturen aus Indien ihren Kunden, denen Google Translate offensichtlich nicht die gewünschten Ergebnisse lieferte, „Translations by human translators“ als Revolution. Andererseits sind zum Beispiel große Unternehmen in der Türkei nicht bereit, für muttersprachliche Übersetzungen mehr als 2-3 Cent pro Wort zu zahlen. Sie wissen dabei nicht, dass kein britischer Übersetzer aus London oder deutscher Muttersprachler aus Berlin jemals für 2 oder 3 Cent arbeiten könnte.
Folglich wird der türkische Markt ausschließlich von semiprofessionellen Übersetzern bedient. Millionen von Wörtern werden Jahr für Jahr in schlechter Qualität geliefert, dann gedruckt und in Form von Broschüren, Bedienungsanleitungen und Verträgen weltweit eingesetzt. Die Wahl muss also insbesondere im B2B- und B2C-Bereich immer auf einen professionellen Übersetzungsdienst fallen, der ausschließlich Muttersprachler einsetzt — vorzugsweise solche, die direkt im Heimatland ansässig sind.
Googelt man nach Übersetzungsbüro, Übersetzungsdienst oder Übersetzungsservice wird man von 1,4 Millionen Ergebnissen regelrecht erschlagen. Nicht alle bieten die Professionalität, die der Kunde vielleicht erwartet. Darüber hinaus gibt es mehrere Typen von professionellen Anbietern, die sich jedoch grundlegend voneinander unterscheiden:
Während die kleinen Übersetzungsbüros oft nur über begrenzte Kapazitäten und ein überschaubares Sprachangebot verfügen, kann man dennoch von professionellen und sehr gewissenhaften Übersetzungen ausgehen. Kunden, die international tätig sind und oft große Mengen an Übersetzungen, womöglich auch noch in viele Sprachen benötigen, stoßen bei einem solchen Übersetzungsdienst aber schnell an die Grenzen des Möglichen.
Die Übersetzungsmarktplätze bieten dagegen sehr viele Sprachkombinationen an und werben häufig mit einer unsinnig hohen Anzahl an Übersetzern, etwa 3.000 oder 6.000, natürlich ausschließlich Freelancer, von denen die meisten mit Sicherheit nur sporadisch eingesetzt werden. Die Projektabwicklung umfasst ausschließlich die über eine Softwarelösung voll automatisierten Schritte „Texte hochladen, Preis ermitteln, beauftragen“ und „optimalerweise“ ohne das Mitwirken eines Projektbetreuers. Diejenigen Übersetzer, die laut Datenbank zu einem Projekt passen, werden informiert und können das Projekt annehmen. Die Betonung liegt dabei auf können. Denn die Vergabe erfolgt nach dem Windhundprinzip: First come, first get. Ob Projekt und Übersetzer zusammenpassen, definiert die Software im Hintergrund: Sprachkombination, Fachspezialisierung, Bewertungen. Es erfolgt keine manuelle Zuteilung des Übersetzers nach individuellen Vorgaben. Das heißt, es fließen keine Erfahrungswerte der Projektmanager ein, weder was den Bedarf und die Ansprüche der Kunden noch die Qualität der Übersetzern betrifft, weil häufig zu beiden kein persönlicher Kontakt besteht, außer bei Problemen, Reklamationen oder Verzögerungen. Die Personalstruktur der Übersetzungsmarktplätze umfasst daher in erster Linie auch vorrangig Programmierer, Marketer und Sales-Mitarbeiter. Erst danach kommen die Projektmanager, deren eigentliche Aufgabe aber nicht die Betreuung eines Projektes ist, sondern das möglichst reibungslose Durchschleusen des Projektes durch die Software.
Die professionellen Übersetzungsbüros bieten meist sehr viele Sprachkombinationen an, so dass quasi in jede Sprache übersetzt werden kann. Im Gegensatz zu den kleinen Übersetzungsbüros, arbeiten ein professionelles Übersetzungsbüro mit Freelancern, also freiberuflichen Übersetzerinnen und Übersetzern, zusammen, die je nach Auftragslage herangezogen werden. Easytrans24.com gehört zu diesen professionellen Übersetzungsbüros, wobei wir eine starke Online-Ausrichtung haben und über unsere Website und unseren innovativen Online-Preisrechner versuchen, dem Kunden das Beauftragen von Übersetzungen so einfach wie normales Online-Shopping zu machen. Wir arbeiten mit knapp 1.000 professionellen Übersetzern zusammen, jedoch werden bei uns alle Übersetzer im Rahmen eines aufwändigen Prüfungsverfahrens intern zertifiziert. Nur diejenigen Übersetzerinnen und Übersetzer, die unsere interne Zertifizierung mit „gut“ oder „sehr gut“ bestehen, werden in unser Team aufgenommen. Die Zertifizierung ist ein sehr wichtiger Qualitätsaspekt – aus unserer Sicht sogar der wichtigste Pfeiler der Qualitätssicherung. Mit 1.000 Übersetzern wären wir theoretisch in der Lage, monatlich bis zu 50 Mio. Wörter zu übersetzen.
Ein wichtiger Aspekt in der Zusammenarbeit mit unserer Übersetzern ist der Einsatz moderner Übersetzungstechnologie, also datenbankgestützten CAT-Tools (die nichts mit maschineller Übersetzung zu tun haben), die in erster Linie die konsistente Verwendung einer kunden- oder fachspezifischen Terminologie sicherstellen.
Unser kundenorientiertes Projektmanagement sorgt nicht nur für die reibungslose Abwicklung der Projekte, sondern stellt auch sicher, dass Kunde und Übersetzer „zusammenpassen“. Nur so kann ein qualitativ hochwertiges Endprodukt entstehen. Darüber hinaus achten die Projektmanager genauestens darauf, dass jeder Kunde bei einer langfristigen Zusammenarbeit von einem fest zugeteilten Übersetzerstamm bedient wird, da jeder Übersetzer einen eigenen Sprachstil pflegt. Unter einer zu starken Fluktuation der eingesetzten Übersetzer kann auch die Corporate Identity des Kunden leiden.